Bei der diesjährigen Anreise in Nepal gab es eine tolle Überraschung: durchgängige Stromversorgung im Kathmandu-Tal – für uns im Westen eine Selbstverständlichkeit. Doch in den letzten Jahren waren bis zu 12 Std Stromunterbrechung täglich die Norm. Was dies für die privaten Haushalte und die nepalesische Wirtschaft bedeutete, kann sich jeder vorstellen. Der neue Direktor der Elektrizitätswerke nun hat innerbetriebliche Korruption beendet und Stromlieferungen an Grosskunden heruntergefahren. Schluss mit brüllendlauten, stinkenden Generatoren in den Straßen während des Powercut, Schluss mit Kerzen zum Duschen, Schluss mit stockdunklen Straßen nach Sonnenuntergang.
Kulman Gishing, Sie sind mein persönlicher Held!